Beim INVITE Toolcheck 2.0 vom 4. bis 29. März 2024 konnten die Prototypen aus über 30 Projekten der INVITE-Förderlinie getestet werden. so auch die Prototypen des LIMo-Projektes.
Passend zu unseren Projektzielen konnten die LIMo-Produkte teilweise mit mobilen Geräten und aus verschiedenen Perspektiven getestet werden,
als:
Lernerin/Lerner
Autorin/Autor
Vertreterin/Vertreter von Anspruchsgruppen
Für die Testung war ein Account notwendig gewesen. Bis Projektende im Sommer 2024 werden die LIMo-Produkte nach und nach so aufbereitet werden, dass sie frei zugänglich sein werden. Den aktuellen Stand finden Sie unter Projektergebnisse.
Wie können wir während der Autofahrt mit Podcasts lernen und wie kann VR für das Lernen eingesetzt werden? Wie können „Microlearnings“ lernförderlich verwendet werden? Und vor allem: Lassen sie sich auf ILIAS mobil darstellen?
Diese und weitere Fragen wurden beim 8. Konsortialtreffen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“ diskutiert und beantwortet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut.
Am 14. und 15. Dezember 2023 fand sich das Konsortium hybrid online und in den Räumlichkeiten der SAPS der Universität Ulm in Ulm ein – eingeladen hatte die Lehr-Lernforschung der Uni Ulm. Die Forschungspartner (FIR e. V. an der RWTH Aachen und Universität Ulm Abteilung Lehr-Lernforschung), die Entwicklungspartner (Databay AG, Leifos GmbH und Peers Solutions GmbH) und die Anwendungspartner (TÜV NORD GROUP, MTM.Gesellschaft – Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH, Murrelektronik GmbH, Mauser + Co. GmbH, EICe Aachen GmbH) diskutierten zu Microlearnings, Evaluationen und Feature Wikis für die Open-Source Lernplattform ILIAS.
Der Fahrsimulator und der virtuelle Gastrotutor im Einsatz beim 8. Konsortialtreffen
Ein besonderes Highlight war die Testung des Fahrsimulators für eine LIMo-Studie zum mobilen Lernen. Das LIMo Konsortium konnte am eigenen Leib erfahren, wie schwierig es ist, sich während der Autofahrt auf neue Lerninhalte zu konzentrieren. Außerdem durfte LIMo über den Projekt-Tellerrand schauen und den virtuellen Gastrotutor aus dem LLF-Forschungsprojekt VIGATU ausprobieren und hautnah die Endoskopieumgebung testen.
Die Diskussionen und der inhaltliche Austausch waren eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf unser nächstes Konsortialtreffen im April 2024.
Am 14. und 15. November 2023 fand in Berlin die erste nationale Weiterbildungskonferenz statt. Unter dem Motto „Wissen teilen. Zukunft gestalten. Zusammen wachsen“ kamen Bildungsexpertinnen und Experten, Pädagoginnen und Pädagogen, Politikerinnen und Politiker und Interessengruppen zusammen, um einen umfassenden Dialog über die Herausforderungen und Chancen der Weiterbildung in Deutschland zu führen. Die Konferenz diente auch als Forum für die Diskussion von politischen Maßnahmen zur Unterstützung der Weiterbildung.
Podiumsdiskussion am 14. November 2023
INVITE war ebenfalls mit einem Stand vertreten. Für LIMo bot die Nationale Weiterbildungskonferenz in Berlin eine inspirierende Plattform für den Austausch von Ideen und die Gestaltung der Zukunft im Auftrag der Weiterbildung.
Gruppenbild der Teilnehmenden am 7. Konsortialtreffen
Wie können wir mobil mithilfe sogenannter „Microlearnings“ lernen und wie stellen wir die richtigen Fragen, um die Gruppe zu der optimalen Lösung zu führen?
Diese und weitere Fragen wurden beim 7. Konsortialtreffen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“ bearbeitet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut.
Am 16. und 17. August 2023 fand sich das Konsortium hybrid online und in den Räumlichkeiten von Mauser + Co. GmbH in Ditzingen-Heimerdingen ein. Die Forschungspartner (FIR e. V. an der RWTH Aachen und Universität Ulm Abteilung Lehr-Lernforschung), die Entwicklungspartner (Databay AG, leifos GmbH und Peers Solutions GmbH) und die Anwendungspartner (TÜV NORD GROUP, MTM.Gesellschaft – Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH, Murrelektronik GmbH, Mauser + Co. GmbH, EICe Aachen GmbH) diskutierten gemeinsam mit FrauDr. Claudia Zaviska (BIBB) zu Microlearnings, Evaluationen und Feature Wikis für die Open-Source Lernplattform ILIAS und konnte bei Mauser + Co. GmbH kleine Mauser-Mäuse abkanten.
Impressionen vom 7. Konsortialtreffen
Die Diskussionen und der inhaltliche Austausch waren eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf unser nächstes Konsortialtreffen im Dezember.
Wir laden zur kostenfreien online Teilnahme an unserem GAIA-X Workshop ein. Erhalten Sie einen Überblick über die europäische Dateninfrastruktur und melden sich direkt an:
Gruppenbild der Teilnehmenden am 6. Konsortialtreffen
Welche Projektziele fokussieren wir in unserem Verbundprojekt „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“ und welche einzelnen Komponenten sind erforderlich, um diese zu erreichen?
Diese und weitere Fragen wurden beim 6. Konsortialtreffen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“ bearbeitet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut.
Am 19.04. und 20.04.2023 kam das Konsortium im hybriden Format online und vor Ort bei Murrelektronik in Oppweiler zusammen. Die Forschungspartner (FIR e. V. an der RWTH Aachen und Universität Ulm Abteilung Lehr-Lernforschung), die Entwicklungspartner (Databay AG, leifos GmbH und Peers Solutions GmbH) und die Anwendungspartner (TÜV NORD GROUP, MTM.Gesselschaft – Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH, Murrelektronik GmbH, Mauser + Co. GmbH, EICe Aachen GmbH) diskutierten gemeinsam mit Herrn Dr. Thomas Hübsch (Digitalbegleitung BIBB) über die Projektziele, Empfehlungsmechanismen sowie die nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse über den Projektzeitraum hinaus.
Inhaltlich erarbeitete das Konsortium über die zwei Tage im Rahmen von zwei Workshops die gemeinsamen Projektziele und Empfehlungsmechanismen. Im Workshop zum Thema Next Steps hat Nadine Bauser (MUE) Lego Serious Play vorbereitet. Jede*r Teilehmer*in visualisierte die individuellen Projektziele anhand eines Lego Modells und präsentierte dieses dem Konsortium. Anschließend wurde aus den einzelnen Modellen ein gemeinsames Modell gebaut. Dieses gemeinsame Modell repräsentiert alle Ziele des LIMo Projektes, inklusive der Komponenten, die für die Zielerreichung aller Partner notwendig sind.
Impressionen aus dem Next Steps Workshop
Der zweite Workshop wurde hybrid von Elisa Hertzler (PRS) zum Empfehlungsmechanismus gehalten. Mithilfe der Lernenden-Personas wurden Bedürfnisse der einzelnen Lernenden identifiziert, welche anschließend in technische Umsetzungen überführt werden sollen. Eine anschauliche Dokumentation erfolgte über Miroboard.
Darüber hinaus ermöglichte eine Führung durch die Produktion und Logistik bei Murrelektronik dem Konsortium Einblicke in die neusten Entwicklungen zu erhalten.
Darüber hinaus stellte Konstanze Detemple (DTB) dem Konsortium den aktuellen Entwicklungsstand und ein Update zu den Prompts vor. Außerdem präsentierte sie dem Konsortium, welche Schritte für eine Umsetzung neuer Funktionen in der ILIAS Community durchlaufen werden. In diesem Rahmen wurde diskutiert, wie die Nachnutzbarkeit durch Dritte und den nachhaltigen Nutzen der im Projekt entwickelten Lösungen gestaltet werden kann.
Das visuelle Ausarbeiten unserer Ziele und Themen sowie der fachliche und konstruktive Austausch waren eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und das nächste Treffen wird im August.
Im Rahmen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informell. Mobil.“ welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut wird, wird ein Selbstbewertungs-Tool für Unternehmen entstehen, welches direkt eine Lösung anbietet. Der „LIMo Navigator“ fragt die benötigten Kompetenzen ab, überprüft den aktuellen Stand der Weiterbildung und die Lernkultur im Unternehmen. Das Ziel ist es, Entwicklungsbedarfe aufzudecken und darauf basierend einen individuellen, auf das Unternehmen abgestimmten Kompetenzkatalog vorzuschlagen. Für die Entwicklung dieses Selbstbewertungstools findet derzeit eine Online-Studie statt. Dabei werden Fragen hinsichtlich der Organisation, des Inhalts von Weiterbildungsangeboten, der Technik, der Individuen/Lernenden und der Nachhaltigkeit gestellt.
Gruppenbild der Teilnehmenden am 5. Konsortialtreffen
Wie können Lerninhalte gefiltert werden? Und ist das Lernen mit Podcasts umsetzbar? Welche Rolle spielt dabei das Arbeitsgedächtnis?
Beim 5. Konsortialtreffen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informell. Mobil“ widmete sich das Konsortium diesen und weiteren Fragen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut.
Am 08. und 09. Dezember 2022 fand sich das Konsortium im hybriden Format online und vor Ort in den Räumlichkeiten der TÜV Nord Group in Essen ein. Gemeinsam diskutierten die Forschungspartner (FIR e. V. an der RWTH Aachen und Universität Ulm Abteilung Lehr-Lernforschung), die Entwicklungspartner (Databay AG, leifos GmbH und Peers Solutions GmbH) und die Anwendungspartner (TÜV NORD GROUP, MTM.Gesellschaft – Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH, Murrelektronik GmbH, Mauser + Co. GmbH, EICe Aachen GmbH) unter anderem darüber, wie Lerninhalte gefiltert werden können.
Im Verlauf der zwei Tage arbeitete das Konsortium in einem Workshop zum Thema kognitive Last des Arbeitsgedächtnisses und erörterte, wie im Hinblick darauf mobiles Lernen mithilfe von Podcasts ermöglicht werden kann. Belastet die Bedienungsfreundlichkeit von beispielsweise Lernplattformen unser Arbeitsgedächtnis so stark, dass die Verarbeitung und vor allem Speicherung von Lerninhalten nicht mehr möglich ist? Ist es sinnvoll Lernende auf dem Weg zur Arbeit oder Terminen mithilfe von Podcasts mobil bei der Erreichung ihrer individuellen Lernziele zu unterstützen? Oder geschieht dies mit anderen Lernformaten lernförderlicher?
Darüber hinaus wurde besprochen, wie der Datenschutz und die Datensicherheit gewährleistet werden können. Dies war in den vergangenen Monaten ein wichtiges Thema im Projekt und wird weiterhin die Arbeit der Partner prägen.
Die Diskussionen und der inhaltliche Austausch waren eine große Bereicherung. Es war eine sehr erfolgreiche Veranstaltung und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Unser nächstes Konsortialtreffen wird im April nächsten Jahres stattfinden.
Am 27. und 28. Oktober 2022 fand der BIBB-Kongress „Future Skills – Fortschritt denken“ im World Conference Center in Bonn statt. Mehr als 1000 nationale und internationale Politiker:innen, Wissenschaftler:innen und Vertreter:innen aus der Praxis trafen sich hierbei, um über die Chancen und Perspektiven der beruflichen Bildung zu diskutieren.
Es ging nicht nur um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen und deren Lösungsansätze zur Bewältigung, sondern auch darum, die berufliche Bildung attraktiver, flexibler und inklusiver zu gestalten. Ein großes Ziel ist es beispielsweise, die Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Weiterbildung sichtbar zu machen. Mithilfe eines einheitlichen Validierungssystems sollen beispielsweise informell erworbene Kompetenzen transparent gemacht werden.
In unterschiedlichen Denkräumen wurde zu Themen der digitalen Transformation gestalten, Weiterbildung, Fachkräftemigration oder Green Economy gemeinsam disskutiert und spannende Impule gegeben.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „INVITE – Innovationswettbewerb Digitale Plattform berufliche Weiterbildung“ (Förderkennzeichen: 21INVI20) gefördert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.
Förderkennzeichen: 21INVI20
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