4. LIMo-Konsortialtreffen hybrid von FIR e. V. an der RWTH Aachen organisiert

Gruppenbild der Teilnehmenden am 4. LIMo Konsortialtreffen

Was treibt uns an und welche Vision verfolgen wir mit dem Verbundprojekt „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“? Wie können die Benutzerfreundlichkeit erhöht, und Elemente künstlicher Intelligenz (KI) als Bereicherung für die individuelle Lernerfahrung eingesetzt werden?

Diese und weitere Fragen wurden beim 4. Konsortialtreffen des Verbundprojektes „LIMo – Learning Journey. Individuell. Informel. Mobil“ bearbeitet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreut.

Am 23. Und 24. August 2022 fand sich das Konsortium in den Räumlichkeiten des FIR e. V. an der RWTH Aachen ein. Das Konsortialtreffen fand im Hybrid Format vor Ort und online statt. Die Forschungspartner (FIR e. V. an der RWTH Aachen und Universität Ulm Abteilung Lehr-Lernforschung), die Entwicklungspartner (Databay AG, leifos GmbH und Peers Solutions GmbH) und die Anwendungspartner (TÜV NORD GROUP, MTM.Gesselschaft – Industrie- und Wirtschaftsberatung mbH, Murrelektronik GmbH, Mauser + Co. GmbH, EICe Aachen GmbH) diskutierten gemeinsam mit Frau Dr. Claudia Zaviska (BIBB), Herrn Alexander Haider (BIBB) und Herrn Dr. Thomas Hübsch (VDI/VDE) zu den Zielen und Stationen der individuellen Learning Journey auf digitalen Lernplattformen.

Verteilt auf zwei Tage arbeitete das Konsortium in zwei Workshops: Big Picture und Prompts. Im Big Picture Workshop arbeitete das Konsortium gemeinsam mit Dr. Claudia Zaviska (BIBB), Alexander Haider (BIBB) und Dr. Thomas Hübsch (VDI/VDE) in drei Gruppen zu den Themen Vision, KI und Usability.

Im zweiten Workshop beschäftigte sich das Konsortium mit Prompts. Prompts sollen die Aufmerksamkeit von Lernenden richten und fordern sie zu Handlungen auf. Das Konsortium diskutierte diesbezüglich Fragen, wie zum Beispiel Prompts zum Lernerfolg beitragen können, und konnten dies im Gedächtnismodell, welches von Anita Radi-Pentz von der Universität Ulm vorgestellt wurde, einordnen.

Darüber hinaus stand auch die Datensicherheit und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Fragen zu diesen Themen wurden diskutiert und werden in den nächsten Wochen und Monaten die Arbeit der Partner prägen.

Es war eine sehr produktive und erfolgreiche Veranstaltung! Die Diskussionen und der inhaltliche Austausch waren eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf unser nächstes Konsortialtreffen im Dezember.